Analyse und Modellierung des Bohrkleinaustrags beim geothermischen Tiefbohren

TitelAnalyse und Modellierung des Bohrkleinaustrags beim geothermischen Tiefbohren
LeitungProf. G. Brenner, Prof. K. Reinicke, Dr. C. Teodoriu
BearbeitungDipl.-Ing. R. Aragall

Die Optimierung des Tiefbohrprozesses zur Erschließung geothermischer Energie setzt das Verständnis und die Quantifizierung der hydrodynamischen Phänomene beim Bohren unter extremen Bedingungen, d.h. hohen hydrostatischen Drücken und Temperaturen, voraus. Am Institut für Technische Mechanik werden Modelle zur Beschreibung der Nicht-Newtonschen Rheologie der Bohrsuspensionen und des mehrphasigen Transports (Fluid und Partikel) formuliert und validiert. Die Modellierung basiert auf der Euler-Euler Methode. Für die Messungen wird die Particle Image Velocimetry (PIV) eingesetzt. Die Erkenntnisse werden für die Entwicklung eines Simulators für geothermische Tiefbohrungen verwendet, der zentraler Bestandteil des vom Land Niedersachsen und der Industrie geförderten Projekt „GEBO“ ist. 

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