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Publikation zu Designpotentialen beim nicht-planaren 3D-Druck

In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe von Prof. Inkermann ist eine erste Veröffentlichung zum nicht-planaren 3D-Druck entstanden.

Der 3D-Druck von Bauteilen und Komponenten ermöglicht die Fertigung von komplexen Geometrien, die mit konventionellen abtragenden Fertigungsverfahren nicht realisierbar sind. Üblicherweise werden im 3D-Druck planare, das heißt ebene, Schichten nacheinander aufeinander gedruckt bis die gewünschte Geometrie realisiert ist. Dieser schichtweise Aufbau kann die mechanischen Eigenschaften komplexer Geometrie nachteilig beeinflussen. Um dem entgegenzuwirken ist der nicht-planare 3D-Druck eine neue Entwicklung, die von der AG Festkörpermechanik des ITM in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe von Prof. Inkermann am IMW untersucht wird.

In einer ersten gemeinsamen Veröffentlichung wurden die Designpotentiale nicht-planar gedruckter 3D-Proben und angepasste Slicing-Algorithmen untersucht. Hierfür wurden unter anderem Vollfeld-Messungen des Deformationsverhaltens mit digitaler Bildkorrelation durchgeführt. Es konnte gezeigt werden, dass nicht-planare Proben gegenüber den planar-gedruckten Proben wesentlich größere Kräfte bis zum Versagen ertragen können. Der Beitrag ist Open Access abrufbar unter https://doi.org/10.1016/j.procir.2025.08.050.

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Nicht-planarer Druckpfad einer S-förmigen Probe